Archive for the 'News' Category


 Alle Jahre wieder…

Flyer Weihnachtskonzert

Guten Tag,

unsere Gäste fürs diesjährige Weihnachtskonzert stehen fest. Besonders stolz sind wir darauf, Makarios und Thomas von DIE ART/lounge in Erfurt begrüßen zu dürfen. Ich weiß nicht, wann ich „Marianne“ zum letzen Mal live gehört habe. Seinerzeit bin ich bis in unsere alte und neue Hauptstadt gereist, um den großen Helden des DDR-Untergrund zu huldigen.
In den Jahren danach sind wir uns immer mal auf und hinter einigen Bühnen begegnet. Irgendwann haben sie sich aufgelöst.
Und jetzt spielen sie die alten Sachen wieder. Sehr schön.

AL DELONER war der geniale Songschreiber hinter den norwegischen Chefmelancholikern MIDNIGHT CHOIR. Jetzt hat es ihn nach Erfurt verschlagen, wo er sein zweites Solo-Album „Flora In The Darkroom“ aufgenommen hat. Nach einigen Bratwurstpartys haben wir ein gemeinsames Stück geschrieben, was wohl am 23.12. zum ersten Mal live gespielt wird. Momentan ist er auf Deutschlandtour. Unbedingt hingehen und verzaubern lassen.

Obwohl wir nie eine echte Schülerband waren, haben wir doch lange im Heinrich-Mann-Gymnasium geprobt und bekommen den Ruf als Erfurts ewige Schülerband wohl nicht mehr los. Da nützen kein Video-Dreh in Los Angeles, keine 15-Jahre-Jubiläums-Party und auch kein Kinderkriegen. Naja, besser als Altrocker…
Vielleicht lösen uns aber bald JACK IN THE BOX ab. Die spielen ihren Flex-Rock (?) wunderbar unverkrampft, mischen alle verfügbaren guten Musikrichtungen und schaffen ihren eigenen Kosmos ohne einem Trend hinterherzulaufen. Außerdem proben sie in unserem alten Proberaum…

Nach unsere Show steigt wie immer eine feine Aftershowparty im Museumskeller, zu der alle Konzertbesucher freien Eintritt haben.

Achso, seit dem 23.10. steht „Frühling“ zum Download bereit. Nächsten Monat folgt „Still“ und dann ist der „Betrunken Von Der Liebe“-Zyklus beendet. Zeit für neue Lieder.

Jetzt freue ich mich erstmal auf die Novemberkonzerte.

Bis gleich

Andreas

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 Dresden Societätstheater

Ein Abend der Premieren,

wir spielen das erste Mal in unserer tausendjährigen Geschichte in einem richtigen Theater. Die Essener „Lichtburg“ , in der wir mit BAP zum Wenders-Film „Viel Passiert“ drehen durften, war ja „nur“ ein Kino. Das Klavier wurde extra für uns gestimmt und Johannes ist überglücklich, auf einem echten Holzkasten (Premiere) mit uns musizieren zu dürfen. Die Veranstalterin Ina hat Geburtstag, alle sind super nett, die Verpflegung ist erstklassig, die Gästezimmer sind im Haus. Alle Bandmitglieder kommen trotz langer Anfahrtswege durch die halbe Republik pünktlich zum Soundcheck. Perfekt.

Wenn alles so gut läuft und man sich pudelwohl fühlt, kommt meist irgendwas hinterher: Wenig Publikum, schlechte Laune auf der Bühne, Stromausfall, Abbruch durch Gesetzeshüter…
Ich warte die ganze Zeit auf Katastrophen, aber alles läuft wunderbar. Kurz nach acht (!!!) ist der Saal voll (!!!), wir musizieren wie lange nicht mehr (Improvisationen inklusive) und nach zwei Zugabeblöcken wird der Merchandising-Stand regelrecht gestürmt. Höhepunkt des Abends ist für mich „Vorhang“ (ein echtes Klavier ist eben ein echtes Klavier).
„Viel Zu Kalt“ funktioniert immer besser und wird von einigen schon als Hit (Was soll das sein?) gehandelt.
Da wir auf der Bühne nicht rauchen dürfen, muss die Band zur ersten Zugabe ein ultralanges Intro von „Dancequeen“ spielen, während dessen Johannes und ich uns wieder fit machen.

Danach Treffen mit langjährigen Fans. Dresden hat uns nicht vergessen!
Wir nehmen uns vor, möglichst bald wiederzukommen. Auf der Aftershow/Geburtstagsparty wird kräftig zu 80er Jahre-Musik getanzt und diversen Klavieren Gewalt angetan. Johannes und meine Versionen von „Morgen Danach“, „Voll Wie Tausend Mann“ und „Weißes Kleid Und Rote Rosen“ haben das Zeug zur Legendenbildung.

Die Pogues wären stolz auf uns. Zum Glück merkt das keiner mehr, alle anderen sind noch legendärer.

Fotos und Videos von „Jugendbewegung“, „Betrunken Von Der Liebe“ und „13“ wie immer unter Media. Wenn noch jemand brauchbare Fotos gemacht hat, wir wären sehr dankbar, wenn wir sie auf unsere Seite stellen könnten, da unsere nicht so toll geworden sind.

Bis gleich

Andreas

PS.: Weil an dem Abend öfter die Frage aufkam: „Betrunken Von Der Liebe“ kann man mittlerweile genauso wie „Allein Im Flugzeug“ und „Keine Angst“ in jedem Plattenladen kaufen bzw. bestellen.

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 Eisenach Schlachthof Neue Downloads

Guten Tag,

ich kann mich den Lobhudeleien im Gästebuch nur anschließen. Die Veranstaltung im Schlachthof war super organisiert, wir durften feine neue Bands sehen und konnten unser Programm komplett spielen, obwohl wegen Anwohneralarm frühzeitig Schluss sein musste. Meistens hat man da als letzte Band die Arschkarte und muss Lieder weglassen, weil die Kollegen vorher gnadenlos überziehen. Vielen Dank, dass das alles funktioniert hat.

So konnten wir auch „Viel zu kalt“ erstmals in der lauten Version kredenzen. Nachzuschauen und zu hören unter Media (da gibt es auch nette Fotos). Allerdings ist die Datei mit 81MB etwas fett. Da sieht man mal, was Gitarrensoli so alles ausmachen.

Der Sprung vom Liedermacher zum Rocker fiel übrigens nicht schwer, da uns die Wartburgstädter quasi auf Händen durch unsere Lieder trugen. Mal sehen, wie das am 2. Oktober im Dresdner Societätstheater wird. Auf jeden Fall freuen wir uns alle schon darauf, ein weiteres Mal mit der kompletten Band zu spielen, auch wenn das Publikum da wahrscheinlich sitzen wird.
Achso, mit „Vorhang“ steht seit dem 23.09. auch wieder ein fantastisches Stück von „Betrunken von der Liebe“ zum download bereit.

Bis gleich

Andreas

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 Abenteuer Küchenkonzert Leipzig Alte Schlosserei

Juhu, ersten Soloabend außerhalb der Heimatstadt mit Erfolg über die Bühne gebracht. Fotos und Videos (unter anderem das neue Lied: „Viel zu kalt“) unter Media.

Die Küche in der Alten Schlosserei ist wirklich eine, in der das Essen während des Konzerts vor sich hin gedeiht, um im Anschluss verzehrt zu werden. Sehr stilvolles Ambiente mit Kerzen- und Kronleuchtern. Ich spiele komplett ohne Verstärkung (noch eine Premiere) und merke nach den ersten Liedern, dass ich weder schreien noch die Gitarre verprügeln muss, damit die Leute mich verstehen. Die hören wirklich zu. Wahnsinn.

Fühle mich wohl und sicher und musiziere weit über eine Stunde, ohne das es mir oder dem Publikum langweilig wird. Nur einer verschwindet kurz vor Schluss auf’s Klo und kommt nicht wieder. Nach dem Konzert leckeres Essen (Sex des Alters) und gepflegte Konversation über meine Lieder und die Auftritte berühmter Kollegen in der Küche. Erfahre zum Beispiel, dass Dirk Zöllner vorher wahnsinnig aufgeregt war und angeblich nicht so gut Gitarre spielen kann wie ich. Das ist dann aber auch wieder eine Kunst für sich. Mit seiner Stimme kann Dirk aber auf sowas scheißen. Ich muss das immer irgendwie ausbalancieren.

Beschließe, dass ich noch viele solche Abende erleben möchte.

Danach zuviel Bier, weil ich meine alte Freundin Leipzig mal wieder treffen durfte.

Morgen rocken wir mit kompletter Band den Eisenacher Schlachthof. Volles Kontrastprogramm. Mal sehen, wie der Herr Liedermacher den Krach verträgt.

Bis gleich

Andreas

PS.: So sah das Plakat aus:

Plakat vom Soloauftritt in Leipzig

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 Wieder da

Zurück vom Paddeln aus den polnischen Masuren – absolut empfehlenswert für alle, die auf Natur stehen, hier kann man angeblich noch von Bären oder Wölfen in den Hintern gezwickt werden, finde ich einen Berg von CD-Bestellungen vor. Vielen Dank dafür und Entschuldigung, dass ich die erst jetzt bearbeiten kann. Ansonsten freue ich mich auf einen ereignisreichen Herbst.

Bis gleich

Andreas

PS.: Hier ein paar Impressionen:

Postkartenbild 01

Postkartenbild 02

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 Was dich krank macht…

… wissen wir nicht, aber der gleichnamige Song steht seit heute zum Download bereit. Du findest ihn wie immer in der Media-Abteilung unter Musik.

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