Feiner Abend

Das war doch mal wieder ein richtig feiner Abend auf dem Engelsburg-Hof. Viele Freunde getroffen, mit Lust und Liebe gespielt. Das Publikum zwischen fünf und sechzig Jahren alt. Anger 77 als Band für die ganze Familie. Wunderbar. Fotos findet Ihr wie immer unter Media.

Bis gleich

Andreas

Anger77 in der Engelsburg

P.S.: Das Lied über die Vögel vorm Fenster haben wir leider nicht mehr ins Programm bekommen. Sie sind aber mittlerweile ausgeflogen und ich denke, dass es Ihnen gut geht.


 Viel zu kalt

Herzlichen Glückwunsch zum Kindertag,

sitze gerade in meiner eiskalten Bude und schreibe ein Lied darüber, ob die Vogelkinder im Nest vor unserem Fenster wohl bald erfrieren werden. Apropos Neuigkeiten: seit gestern steht „Wenn ich hier runterfall“ von „Betrunken von der Liebe“ zum download bereit. Nächsten Donnerstag (08. Juni) spiele ich solo im Erfurter „Daheym“ (ehemals „Otto L“) und am 17. Juni rocken wir endlich mal wieder als Band den Hof der „Engelsburg“. Hoffentlich leben die kleinen Vögel bis dahin noch. Vielleicht spielen wir dann ja auch schon ihr Lied.

Bis gleich

Andreas


 Neuer Song, neue Videos und neuer Termin

Endlich wieder was Neues: Der nächste Song vom aktuellen Album steht unter Media zum Download bereit, neue (Kurz-)Videos vom Auftritt im Erfurter Stadtgarten im Rahmen der Tour mit Hugo Race sind auch dort zu finden und ein neuer Termin ist ebenfalls online.

Am vergangenen Samstag hat Sigi auch den Shane McGowan beim Festival de la Chansons Mondiale im Stadtgarten gegeben. Fotos von diesem Event könnt ihr euch auf der Homepage der t.akt ansehen.


 Jena – Rosenkeller (05.04.)

Etwas verspätet hier nun meine Impressionen vom letzten Konzert der Tour.

Große Freude, als wir in Jena die Kneipe „Hurvinek“ finden, da ich seit ungefähr dreißig Jahren ein glühender Verehrer von ihm und seinem Vater bin. Dann mitten auf der Straße die BILD-Zeitung: „Trinkhalle Anger“. Heute scheint einiges zu gehen. Im altehrwürdigen „Rosenkeller“ – hier haben wir als Rockband schon grandiose Auftritte inklusive Video-Dreh hingelegt – spielen wir einen prima Abschlußgig. Sehr intensiv und direkt, da wir ja beinahe im Publikum stehen. Leider gelingt es mir wieder nicht, eine Gitarrensaite zu zerreißen. Naja. Die Fotos sind diesmal von Steffen Klapper. Seine Eisenacher Band „Risse“ war für mich immer eine der besten aus unserer Gegend. Zum Glück hat er das Musizieren aber nicht aufgegeben und spielt in einer neuen Formation, deren Namen mir momentan leider nicht einfällt. Hilfe erwünscht.

Danach große Verabschiedungsarie, da wir uns die Hugo Race Show heute nicht anschauen, sondern direkt nach Erfurt düsen. Alle sind etwas bedröppelt, dass es so schnell vorbeiging. Dabei waren wir gerade fein eingespielt. Aber so konnte es zwischen Johannes und mir wenigstens nicht zu langweiligen Routine-Auftritten kommen.

Ich möchte mich bei Hugo Race und seiner Band, bei Johannes Kirchberg, Robert Pfotenhauer und natürlich Simone Weikelt für inspirierende Tage und Nächte bedanken. Ich wünsche allen viel Glück für die Zukunft und lauter so Dinge, die im englischen immer viel besser klingen. Und ehe ich jetzt noch sentimentaler werde:

Frohe Ostern und bis gleich.

Andreas

PS.: Am 22. April steigt im Stadtgarten zu Erfurt ein alternativer Grand-Prix (???). Neben einigen lokalen Show-Größen gebe ich den Shane MacGowan mit „Rainy Night In Soho“. Gestern war die erste Probe mit einer umwerfenden Gala-Band. Wird bestimmt lustig.


 Erfurt – Stadtgarten

Heimspiel! Dementsprechend aufgeregt, zumal ich seit Jahren davon träume, im Stadtgarten spielen zu können. Ich glaube das letzte Mal haben wir 1991 oder so auf dieser grandiosen Bühne gestanden. Zur Releaseparty von „Zähne ’91“. Naja. Irgendwann wurde der Saal dann für Jahre geschlossen. Und jetzt darf man da ab und zu wieder musizieren. Sehr schön.

Es sind viele Freunde und Bekannte da. Wir beginnen etwas früh mit Rotwein und spielen daher ein leicht beschwipstes Konzert, was den Vorteil hat, dass wir uns als Duo auf der riesigen Bühne nicht ganz so verloren vorkommen. Fotos davon stehen wie immer unter Media. Nach der Hugo Race Show steigt eine Geburtstagsparty für Schlagzeuger Chris, von deren Verlauf ich nicht mehr allzu viel weiß. Ich glaube, die Bilder sagen genug.

Nachher geht es nach Jena in den Rosenkeller, wo für uns die Tour leider endet. Hugo Race And The True Spirit fahren noch eine ganze Weile in Europa rum. Stellenweise 19 Gigs ohne freien Tag. Hut ab, meine Herren!

Bis gleich

Andreas


 Potsdam – Waschhaus

Nutzen den Tag, um unseren langjährigen Freund und Promoter Martin Steinert in Berlin zu besuchen. Erzgebirgischer Kräutertee. Danach unterschätzen wir die Dimensionen der Hauptstadt und bleiben fast im Kreisverkehr an der Siegessäule stehen, weil wir den Tank leergefahren haben. Irgendwie schaffen wir es aber zur nächsten Tanke und kommen leicht verspätet im „Waschhaus“ in Potsdam an. Dort findet gerade ein fliegender Wechsel statt: Ersatzsoundmann Phil reicht die Knöpfe an Doodles (?) weiter, der vor zwei Tagen aus Australien eingeflogen ist, zur Freude der Band einen echten Football mitbringt und behauptet, Anger77 in Eisenhüttenstadt schon einmal monitormäßig betreut zu haben. Kann mich nicht daran erinnern. Bei unserem Konzert geht Doodles (?) richtig mit und verpasst meiner Stimme lustige Delays. Das mag ich sehr.

Leider haben wir diesmal nur einige Kunstfotos der Show zu bieten, da der Kamera-Akku nicht mehr wollte. Dafür sind die aber von Giovanni Ferrario, der bei Hugo Race Bass spielt. Bei der Gelegenheit möchte ich noch die restlichen Namen der Band nachreichen. Siehe Fotos von gestern: Am Keyboard sitzt Marta Collica. Chris Huges spielt Schlagzeug und bekommt leuchtende Augen, als er mein AC/DC-Shirt sieht: „Das war mein erstes Rockkonzert in Australien. Ich war zwölf und Bon Scott stand noch am Mikro.“ Michelangelo Russo ist zuständig für Trompete, Posaune, Mundharmonika und tausend eigenartige Sounds. Nicht zu vergessen natürlich Hugo Race, Mastermind an Gesang und Gitarre.

Nach dem Konzert Nachtfahrt nach Erfurt, weil morgen spielen wir zu Hause im Stadtgarten!
Bin jetzt schon nervös.

Andreas